Eduard Weniaminowitsch Limonow (geboren 22. Februar 1943 in Dzerzhinsk, Sowjetunion; gestorben 17. März 2020 in Moskau, Russland) war ein russischer Schriftsteller, Dissident und Politiker.
Limonow begann seine Karriere als Schriftsteller in den 1970er Jahren und wurde für seine kontroversen, oft autobiografischen Bücher bekannt. Er schrieb Romane, Essays und Gedichte, die häufig von seiner turbulenten Vergangenheit und politischen Ansichten geprägt waren. Limonow verbrachte einige Zeit im Exil in den USA und Frankreich, kehrte jedoch 1991 nach Russland zurück.
Als aktiver Teilnehmer der russischen Politik gründete Limonow 1994 die Nationalbolschewistische Partei (NBP). Die Partei war bekannt für ihre nationalistischen und sozialistischen Ansichten und wurde in Russland oft kontrovers diskutiert. Limonow und die NBP waren an verschiedenen politischen Aktivitäten beteiligt und wurden mehrfach verhaftet.
Limonow verfolgte seine politischen Ambitionen weiter und kandidierte mehrmals erfolglos für das Präsidentenamt in Russland. Er war auch ein Gegner von Präsident Wladimir Putin und äußerte sich häufig kritisch zu dessen Regierung.
Eduard Limonow starb im März 2020 im Alter von 77 Jahren in Moskau an den Folgen einer schweren Krankheit. Sein Werk und seine politische Karriere werden von vielen als kontrovers angesehen, da er sowohl Anhänger als auch Kritiker hatte.
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